Alles kei Problem
Hugo Dreier ist durch seinen Stellenverlust unfreiwillig Hausmann geworden. Leider fehlen ihm Talent und Freude um die Hausarbeit einigermaßen zufriedenstellend zu erledigen. So erstaunt es nicht, dass Ordnung und Sauberkeit sehr zu wünschen übrig lassen. Seine Frau Susi, die seit kurzem den Lebensunterhalt verdient, ist mit dieser Situation nicht besonders glücklich und sucht die Nähe zu ihrem Vorgesetzten Dr. Rolf Kraut. Für Rolf ist Susi die perfekte Arbeitskraft, für Hugo der gehasste Nebenbuhler. Der Einzige, der Hugo in seiner misslichen Lage noch unterstützt, ist sein treuer Freund und Pfarrer Franz Engeler. Dieser erfährt, dass Hugo in schweren finanziellen Nöten steckt. Seine Gutmütigkeit verleitet ihn, Hugo mit nicht ganz legalen Mitteln aus der Patsche zu helfen. Dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zu und her geht, stört die beiden anfänglich nicht. Als jedoch die egozentrische Kirchengemeinderatspräsidentin, Anna Pinslig, enormen Druck auf Franz auszuüben beginnt, droht auch die Welt des Pfarrers aus den Fugen zu geraten. Zu allem Übel wird im Ort auch noch die Bank überfallen. Der tollpatschige Privatdetektiv Hans Hammer verdächtigt Hugo und Franz der Tat. Aber auch alle anderen fühlen sich auf einmal von Hans beschattet. Der Handel mit brandheißen Informationen beginnt für die neue Haushälterin des Pfarrers zu blühen. Denn für die vorwitzige Berta ist nichts unmöglich, für sie ist „alles kei Problem!“